Die Narrhalla erstrahlt in neuen Glanz

Die Narrhalla – das heutige Vereinsheim der KaGe - war früher das Feuerwehrhaus und Salzlager der Gemeinde. Seit dem Jahre 2009 darf sich die KaGe glücklich schätzen, dieses Gebäude von der Gemeinde zu mieten, um es als Unterstellplatz des Prinzenwagens zu nutzen. Im Jahre 2011 wurde in zahlreichen ehrenamtlichen Stunden die Räumlichkeit inkl. kleiner Küche und Toilette von der KaGe komplett renoviert, gestrichen und gestaltet.

 

 

Seit dieser Zeit existiert in der Narrhalla ein kleines Museum über die Fastnacht in Malsch und die Geschichte der KaGe, welche zahlreiche Kostbarkeiten vorzuweisen hat. Innen ist die Narrhalla zu einem wahren Schmuckstück geworden. Doch außen?

Die Holzverkleidung des Dachüberstands war morsch, das Regenfallrohr undicht, der Verputz blätterte ab und der Farbanstrich war nicht mehr ansehnlich. Dieser Zustand konnte und wollte die KaGe nicht mehr länger ertragen. Und so wurden dieses Jahr Nägel mit Köpfen gemacht. Und das Ergebnis können die vorbeieilenden Autofahrer und Passanten nun betrachten: eine strahlend weiße, komplett renovierte Fassade der Narrhalla sticht ins Auge!

 

Von Anfang September bis Anfang November wurde an der Narrhalla kräftig gearbeitet. Insgesamt 45 Tage und unzählige Arbeitsstunden verbrachten viele fleißige Hände des Elferrats um Narrhalla-Hausmeister Klaus Adler an unserem Vereinsheim. Zuerst wurde das Gestrüpp an den Fassade entfernt und die Dachrinnen gereinigt. Einige Dachrinnen sowie das Regenfallrohr wurden vollständig erneuert. Unter tatkräftiger Unterstützung und fachmännischer Beratung durch Malermeister und Ex-Elferrat Ralf Knopf wurden sodann die Gerüste gestellt, die Fassaden abgedampft, ausgebessert, verputzt, grundiert und mit weißer Farbe neu gestrichen. Insbesondere der Anstrich zur Gartenstraße hin war mit erhöhtem Personalaufwand verbunden, da aufgrund des Verkehrs kein festes Gerüst gestellt werden konnte. So wurde ein rollbares Gerüst verwendet, welches unten von Helfern gehalten werden musste, während andere die Fassade strichen.

 

Oft erkennt man erst, welche Arbeiten noch erforderlich werden wenn man bereits mitten in den Arbeiten steckt. Dies war bei der Holzverkleidung der gesamten Dachüberstände der Fall. Da diese sich als morsch erwiesen, kam als dauerhafte Lösung nur ein vollständiger Ersatz in Frage. Somit musste neues Holz besorgt, auf die richtige Länge zugesägt, gestrichen und angebracht werden. Auch einige Schieferplatten am Dach mussten ausgetauscht und erneuert werden. Ein weiteres größeres Projekt war der Speicher. Denn dieser war noch voll mit allerlei Gerümpel, der aussortiert wurde und großteils zu entsorgen war. In diesem Zusammenhang wurde – dank Elektriker Konrad Becker – elektrisches Licht in den Speicher gelegt. Mit viel handwerklichem Geschick wurde an der Frontseite eine neue Holz-Speichertüre eingebaut. Auch die Seitentüre zur Narrhalla wurde durch eine neue ersetzt. Man sieht: Viele Arbeiten wurden in diesen zwei Monaten erledigt, die man auf den ersten Blick gar nicht gleich erkennt.

 

Pünktlich zum Beginn der neuen Kampagne am 11.11. war die Narrhalla dann fertig. Nun erstrahlt unsere Narrhalla als wahres Schmuckstück – von innen und von außen! Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer für die vielen freiwilligen Stunden die sie für die Renovierung aufgebracht haben. Ein besonderer Dank geht an die treibende Kraft und den Hauptakteuer Klaus Adler sowie an Ralf Knopf für die tatkräftige Unterstützung und Mithilfe. Ebenfalls sei den vielen Personen gedankt, die die Helfer mit Heißen Würsten, Fleischkäse, Grillbauch, Frikadellen, Brezel, Hefezopf, süßen Stückchen, Kaffee, und vieles mehr bestens umsorgten.