Elferrat auf Wochenendtour im Schwarzwald

Am ersten Oktober-Wochenende trafen sich einige vom Elferrat der KaGe Blau-Rot Malsch bei Ex-Elferrat Walter Stroh um gemeinsam in den Schwarzwald zu fahren. Elferrat Swen Mähnert wollte den Ratskollegen "seine alte Heimat" ein Stück näher bringen und organisierte diesen Ausflug. Ziel war das Ferienparadies "Schwarzwälder Hof" - ein Campingplatz der seinesgleichen sucht!

 

Für uns war eine der Blockhütten reserviert, die vom Platzbesitzer in liebevoller Eigenarbeit aus dem Holz eines eigenen Waldbestandes gebaut worden ist. Herzstück des Ferienparadieses ist Deutschlands größtes Naturstammhaus aus heimischer Tanne. Darin sind ein gemütliches Landhotel, ein Restaurant und eine weiträumige Wellness-Landschaft untergebracht.

 

Nach dem Bezug unserer Blockhütte stand Bewegung auf dem Programm. Eine Wanderung durch den Ort, entlang der Schutter, durch Wälder und über Berge. Ziel war die "Konradskapelle". Von hier aus hatte man einen wunderschönen Blick über das ganze Dorf im idyllisch gelegenen Schwarzwald. In gemütlicher Runde, bei zünftigem Essen und Trinken, wurde der Abend verbracht und die bald beginnende Kampagne war das Unterhaltungsthema Nr. 1.

 

In den Morgenstunden am Sonntag wurde ein ausgiebiges Frühstück eingenommen, wobei einige die tolle Bäder- und Sauna-Landschaft der Ferienanlage nutzten, um für den Tag so richtig in Schwung zu kommen. Nach dem Kofferpacken ging es mit dem Bus auf eine Tour durch den Schwarzwald. Erstes Ziel war die Burgruine "Hohengeroldseck" an der Passhöhe zwischen dem Schuttertal und dem Kinzigtal. Eine schöne Burganlage, die im 13. Jahrhundert erbaut, aber bereits im 17. Jahrhundert wieder zerstört wurde.

 

Danach ging die Fahrt weiter nach Zell am Harmersbach. Dort schauten wir uns den Narrenbrunnen der Stadt an. Zufällig standen dort zwei Ur-Fastnachter direkt am Brunnen und erklärten uns denselben sehr ausführlich. Dieser Brunnen zeigt die Figuren der "Zeller Fasned": den Welschkorn-Narro, den Spielkarten-Narro, den Bändele-Narro und den Schneckenhüsli-Narro. Typisch für den Schwarzwald ist in der Gegend eher die Alemannische Narrenzunft. Nach dem Fachgespräch und dem Austausch unseres Jahrespins an die beiden Fastnachter ging die Fahrt weiter nach Allerheiligen. Hier besuchten wir die Klosterruine Allerheiligen und die bekannten Wasserfälle. Eine Stärkung an der Ruine mit Mälscher Wein, Wurst und Brot rundete den Zwischenstopp ab.

 

Weiter fuhren wir über die Schwarzwaldhochstraße an den Mummelsee, wo wir uns eine Schwarzwälder Kirschtorte, wie es zum typischen Touristen-Kulturprogramm gehört, schmecken ließen. Langsam wurden die Ausflugsteilnehmer müde und Elferrat Andreas Stroh steuerte den Bus wieder in Richtung Malsch.

 

Ein gelungener Ausflug, der unbedingt einmal wiederholt werden sollte. Vielen Dank unserem Guide(le) Swen und unserem Chauffeur Andi!